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11/10/2020 0 Comments

Botanico

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Es ist Helgas Vorschlag und natürlich bin ich sofort Feuer und Flamme. Der botanische Garten von Malaga bietet bestimmt eine Menge interessanter Motive für unsere Kameras.
Die Fahrt nach Malaga dauert eine gute halbe Stunde, der Botanische Garten liegt gleich neben der Autobahn. Auf dem Parkplatz stehen drei Autos. Ob wir die einzigen Besucher sind?
"Nein", meint der Mann an der Kasse, "da sind vorhin Leute gekommen". Nun, übervölkert sieht es nicht aus. Wir folgen dem Weg, der direkt in den Dschungel führt. Jedenfalls so kommt es mir vor, als ich die riesigen Bäume mit ihren weit ausgebreiteten Brettwurzeln sehe. Und jetzt ist für mich der Moment für eine Entscheidung gekommen: "Wenn du mir versprichst, mir nicht näher als 2 m zu kommen, dann möchte ich jetzt gern die Maske ausziehen". Ich renne offene Türen ein, es wäre ja zu blöd, hier in der fantastischen Natur mit Maske zu spazieren. Es ist wunderbar, richtig durchzuatmen und durch diesen Dschungel zu spazieren. Es sind Ficus, eine Art Gummibäume, die hier vor über 150 Jahren gepflanzt wurden. Wir befinden sich im ältesten Teil des Gartens. Hier beginnt auch der Weg der 80 Bäume um die Welt. Sie sind alle beschriftet und führen uns tatsächlich durch alle Kontinente. Dei Bäume sind alle angeschrieben, so dass wir einen Moment raten, dann aber nachsehen können, ob wir richtig geraten haben. Wir entdecken alte Bekannte und Bäume, die wir noch nie gesehen haben.
Aber nicht nur die Bäume faszinieren, es gibt auch ganz viele andere Pflanzen. Büsche, Gräser, Blumen. Winzige Blüten an niedrigen Pflanzen, grosse Blüten an laubfreien Bäumen so wie die wunderschöne Ceiba. Wir finden Pflanzen, die uns als  Topfpflanzen bestens vertraut sind. Wie die Philodendren, die um die Bäume wuchern und wunderschöne Blüten produzieren. Oder all die vielen verschiedenen Ficus. Vom Benjamina mit den den kleinen hellgrünen Blättern bis zum Elefantenohr. Natürlich fehlt auch der ganz normale Gummibaum nicht. Oder die Schefflera, die eine spezielle Blüte in den Himmel streckt.
Ein ganzer Bambuswald, rote Geranien, kleine Wasserbecken in denen sich die Pflanzen spiegeln, wir kommen kaum nach mit staunen.
Ein kleiner Weinberg, wo die Trauben verdorrt an den Stöcken hängen und Olivenbäume entdecken wir. Auf einem separaten Platz steht der Jahrhundert-Olivenbaum. Er gehört zu den ältesten Bäumen hier im Park und war schon alt, als man ihn hierher verpflanzt hat.
Wir bewundern die unzähligen verschiedenen Palmen und Palmfarne. In einem Weiher entdecke ich eine Seerose. Die Blätter sind zwar viel kleiner, als ich sie vom Amazonas kenne, aber es muss sie sein: die Victoria Regia.
Natürlich gibt es auch viele Früchte. Eine ganze Sammlung mit Zitronen. Und eine Hibiskussammlung. Da können wir uns beide fast nicht mehr davon losreissen. Die meisten tragen noch Blüten. Gelbe, rote, pastellfarbene rosa Blüten.
Wir haben die Zeit völlig vergessen, als wir in der Nähe des Eingangs an einen Kiosk kommen. Jetzt ein Kaffee und ein Stück Kuchen, das wärs. Es ist eine 'Torta de Zanahoria', eine Rüeblitorte, erklärt die Frau hinter der Theke. Und dass sie diese selber gebacken habe. Ich wusste gar nicht, dass es Rüeblitorte auch in Spanien gibt. Natürlich müssen wir die versuchen und sind begeistert. Nüsse und Rosinen sind drin, und eine dünne Sahnefüllung und viel Zimt obendrauf. Genau das richtige nach dem langen Spaziergang.
Das gibt uns die Energie, auch noch den letzten Teil des Gartens aufzusuchen. Mit dem riesigen Blumenmeer aus vielen verschieden farbigen Begonien. Mit Bananen und Strelizien und einem sehr schönen Weihnachtsstern, der jetzt grad im leuchtenden Rot erblüht.
Der grosse See mit dem kleinen Springbrunnen liegt wie ein Spiegel in der Landschaft und verdoppelt die Herbstfarben der Bäume.
Unsere Augen und Köpfe sind gefüllt mit wunderbaren Farben und Formen, unsere Kameras ebenfalls, nur die Akus sind leer. Nach meinem Erlebnis im Vogelpark von Iguazu* habe ich jetzt meistens eine Powerbank dabei, aber Helga braucht unbedingt noch einen Zusatztank für ihr Handy.
Also halten wir auf dem Rückweg noch kurz beim grossen Einkaufszentrum in Torrox an und ab sofort kann uns kein leerer Akku mehr aufhalten. Und eine Hülle, damit ich mir mein Handy um den Hals hängen kann, finde ich hier auch noch.
Auch Lebensmittel gibt es hier, so füllen wir also auch noch unsere Kühlschränke auf. Wir sind wieder bestens versorgt für die nächsten Tage.
*Für die, die mein Iguazu-Abenteuer nicht kennen, hier der Link dazu.  :-)
www.umdiewelt.de/t9498_13
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    Beatrice Feldbauer. Mein Motto: Lebe deinen Traum!

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