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10/30/2020 1 Comment

Frigiliana

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Direkt hinter Nerja in den Bergen liegt Frigiliana. Ich habe eine Erinnerung an weisse Häuser, schmale Gassen und dass es im Sommer hier etwas kühler ist, als an der heissen Küste.
Darum, und weil es so schön ist, gibt es hier auch sehr viele Ferienhäuser, Zweitwohnungen von Ausländern.
Bald erreiche ich das Dörfchen und suche einen Parkplatz. Weil ich das Gefühl habe, resp. erst zu spät sehe, dass der Parkplatz auf dem ich mein Auto abgestellt habe, für Einheimische gedacht ist, fahre ich noch einmal los, will umparkieren und bin unverhofft in der schmalen Gasse. 
Komme ich da wieder hinaus? Geht es da überhaupt weiter? War da ein Verbotsschild? Es ist zu spät für all die Fragen, ich muss vorwärts fahren, rückwärts geht kein Weg. Ich habe das Gefühl, die Gasse wird immer enger, der Boutiquebesitzer, der grad die Kleider vor seinem Laden neu ordnet, schaut mir etwas verstört hinterher. Und da ist ein junges Mädchen vor mir. Sie hat mich gesehen, sie könnte stehen bleiben, dann wäre ich an ihr vorbei. Aber nein, sie geht vor mir her. Ich im Schritt-Tempo hinterher. Endlich, vor der Kirche macht sie einen Schritt zur Seite, ich bin vorbei. Aber noch immer ist die Gasse nicht zu Ende. Manchmal steht da ein Auto. Es wird also einen Ausgang geben, es muss einen Ausgang aus dem Dorf geben. Tatsächlich, endlich bin ich draussen, da gibt es wieder Parkplätze. Zwar sind alle besetzt, aber das ist mir jetzt völlig egal. Ich fahre auf der Hauptstrasse zurück in Richtung Parkhaus, das ich Eingangs Dorf tatsächlich gesehen habe. Irgendwo stelle ich mein Auto ab, werde jetzt nur noch zu Fuss gehen. 
Und dann kommt mir meine Bordkamera in den Sinn. Ob sie das alles aufgenommen hat? Das wäre eine Wucht.
Sie hat, und das Ergebnis ist meine Fahrt in 4-facher Geschwindigkeit. Dass es aussieht, als ob ich die junge Frau durchs Dorf gejagt habe, ist eine optische Täuschung.
Ich schlendere durchs Dorf. Es geht verwinkelte Treppen hinauf und gleich wieder hinunter. Und überall diese wunderschönen grafischen Dekos auf dem Boden. Sorgfältig mit kleinen Steinen gestaltet. Und erst die Blumentöpfe. Ganze Gärten haben die Leute in ihren Töpfen. Kleine Palmen, Farne, Kaktusse, Büsche, Clivien, Geranien und ganz viele andere Blumen samt kleinen Bäumen. Eine wahre Pracht, ich weiss gar nicht, wo hinsehen. Dieses Dorf ist einfach wunderbar. 
Und es ist kaum jemand unterwegs. Ein paar Leute, die hier wohnen, aber keine Touristen. Auf der Aussichtsterrasse sind ein paar Restaurants offen. Ich kehre im Sacristan ein. Auch hier ist die Speisekarte als Scan-Code auf dem Tisch.  Das scheint sich hier tatsächlich überall durchzusetzen. Ist auch ganz einfach. Handykamera draufhalten, schon öffnet sich die HP des Restaurants. Ganz ohne Scancode-App. Das funktioniert sogar mit der Foto, die ich vom Code aufgenommen habe. Sie können sich gern selber vergewissern.
'Cazpacho andaluz', die kalte Tomaten/Gurkensuppe schmeckt wunderbar. Die fritierten Auberginen mit Frigiliana-Honig schmeckt zwar auch sehr fein, ist aber einfach viel zu viel und ausserdem ziemlich fettig. Die Portion hätte als Aperobeigabe für eine ganze Gruppe gereicht.
Nach dem Kaffee mache ich noch einen Verdauungsspaziergang durch das Dörfchen. Ich kann mich fast nicht trennen von dem wunderschönen Ort. Von den gepflegten Treppen, den verwinkelten Gässchen, den sorgfältigen Ornamenten am Boden. Ich weiss wieder einmal gar nicht, wohin sehen, was aufnehmen. Ich versuche Augen und Kamera mit den vielen Eindrücken zu füllen.
Auch ein paar Blumen fange ich ein und da ist sogar eine dabei, die ich noch gar nie gesehen habe. Ausserdem muss ich noch die gestrickten Yucca-Schützer fotografieren. Sie sind witzig und sehr kreativ.
Es war wieder ein wunderbarer Ausflug. Ich würde jederzeit wieder hierher fahren um die Erinnerungen neu aufzufrischen.
1 Comment
Irma Hufschmid
11/14/2020 20:02:17

Wow, tolle Bilder. Da hast du aber Glück gehabt. Frigiliana ist immer noch wunderschön und an Hand der Fotos auch viel sauberer als in meiner Erinnerung.

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