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1/16/2021 0 Comments

Unterwegs

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Früh weckt mich mein Wecker am Morgen. Ich staune noch einmal aus dem Fenster, wo die Sonne, die in 20 Minuten aufgehen will, bereits ihr Licht vorausschickt. Dann schultere ich den Rucksack und gehe die Avenida hinunter zum Hafen. Um acht Uhr öffnet das Parkhaus, meine Zeit heute ist genau eingeteilt.
Bevor ich in die Strasse einbiege sehe ich noch, wie die Sonne als roter Punkt sichtbar wird. Danach muss ich mich auf den Verkehr in der Stadt konzentrieren. Viele grosse Überlandbusse scheinen um diese Zeit zu starten. Jedenfalls sind die mir bisher nicht aufgefallen, aber im Moment stehen sie an verschiedenen Orten und laden Menschen ein.
Bald bin ich auf der Autobahn und an der ersten Tankstelle halte ich an, hole mir einen Kaffee. Die Sonne bleibt in meinem Rücken und blendet mich noch eine Weile aus dem Rückspiegel aber bald ändere ich die Richtung gegen Norden. Die Costa Blanca umfahre ich grosszügig, mein Navi weist mir den kürzesten Weg nicht der Küste entlang. Erst bei Valencia bin ich wieder in der Nähe des Meers. Hier fangen die grossen Orangenplantagen an. Fast jeder Platz, der nicht von Häusern eingenommen ist, ist von Orangen besetzt. Ich komme gut voran. Es herrscht nicht viel Verkehr. Soweit ich das sehe, bin ich das einzige ausländische Auto. Schon seit Monaten habe ich kaum ausländische Nummernschilder gesehen.
Nur bei den Lanstwagen kann ich auch andere Nationen entdecken: Bulgarien, Litauen, Polen, Rumänien und ein Österreicher. Die Hauptsache aber sind Spanier.
Manchmal komme ich an imposanten Burgen vorbei. Spanien scheint mir voller mittelalterlicher Burgen und Schlösser zu sein. Manchmal stehen sie ganz allein in der Landschaft, manchmal gruppieren sich kleine Dörfer darum.
Die Orangenfelder bleiben bis zum Ebrodelta. Der Fluss ist heute sehr breit. Hier kreuze ich mit der Schnellbahn des Zuges. Imposante Brückenkonstruktionen schwingen sich über die Fläche. Auto und Bahn brauchen beide ihren Platz.
Während der Fahrt erinnere ich mich immer wieder an verschiedene Episoden aus früheren Fahrten. Ich weiss noch, wo ich die Autobahn verlassen hatte, um mit meinem Hund die Beine zu vertreten. Wo ich angerannt bin, weil ich jemanden besuchen, einen Gruss ausrichten und dann schnöde abgewiesen wurde, weil das Restaurant heute geschlossen sei. Der Wasserturm im Ebrodelta wird mich immer wieder daran erinnern. Doch es sind auch schöne Erinnerungen.
Hinter Barcelona, im Penedes-Gebiet wird Cava hergestellt. Die Schaumweine Spaniens. Hier haben wir einmal eine spannende Führung bei Freixenet erlebt. Dort wo Millionen Flaschen unter der Erde in kilometerlangen Tunneln lagern. Ich muss immer an diese vielen Flaschen denken, wenn ich hier vorbei fahre.
Bald erreiche ich die Zahlstelle von Taragona und kurz darauf das Aequadukt, bei dem ich auf der Hinreise angehalten hatte. Heute gibt es nur einen kurzen Halt zum Tanken und um mir einen Kaffee zu holen. Und eine Stunde vor Ankunft gebe ich Isaac, meinem heutigen Gastgeber meine Ankunft bekannt.
Seine Mutter wird mir das Appartment zeigen.
Kurz vor der französischen Grenze verlasse ich die Autobahn. Hier in Figueres ist das Dali-Museum. Auch ein Ort, wo ich schon oft war. Heute will ich noch einmal ans Meer.
Llanca ist ein kleiner Ort in einer Bucht. Ich weiss eigentlich gar nichts darüber, was mir ganz recht ist, denn ich will hier nur ein wenig ausspannen, noch einmal das Meer geniessen und meinen Blog aufarbeiten.
Dank dem Navi finde ich die Adresse auf Anhieb. Anna begrüsst mich herzlich, zeigt mir das kleine Appartment mit Küche und Bad und vor allem die fantastische Aussicht hinunter auf die Bucht.
Viel ist mit mir heute nicht mehr los, ich mag nur noch das nötigste auspacken, das Auto steht direkt vor dem Haus. Ein Foto von der wunderschönen Aussicht stelle ich auf den WhatsApp-Status. Ich bin angekommen.
Später mache ich mir einen Tee und packe etwas Schinken und Brot aus.
Danach bin ich reif fürs Bett. Draussen geht der Wind und rüttelt am Fensterladen, doch das kann mich nicht mehr stören. 800 km liegen hinter mir.
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    Beatrice Feldbauer. Mein Motto: Lebe deinen Traum!

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