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2/1/2025 0 Comments

Antigua

Zum Frühstück gehe ich heute ins Café Condesa. Es ist seit meinem ersten Aufenthalt hier in Antigua noch immer mein bevorzugtes Lokal. Mit seiner freundlichen Bedienung, den steinernen Brunnen, den Blumen. Und natürlich ist das Essen auch immer sehr fein. Heute im Angebot: Omelette mit Rüebli. Sehr fein.
Nach dem Frühstück lasse ich mich treiben, schlendere Richtung Markt und entdecke dieses weisse Monument. Eigentlich hatte ich immer geglaubt, das sei der Eingang zum Friedhof, aber der Wärter in seinem kleinen Kabhäuschen, der 10 Quetzales verlangt, klärt mich auf, dass das Gebäude das Mausoleum eines grossen guatemaltekischen Poeten und Jesuitenpriesters ist. Rafael Landivar lebte im 18. Jahrhundert
Mir gefällt der kleine Garten mit den vielen exotischen Pflanzen sehr gut und ich verweile eine ganze Weile da. Es gjbt einen kleinen Unterstand mit Tischen, einem Wasserspender und einer funktionierenden Mikrowelle. Später entdecke ich, dass ein paar junge Menschen sich dort hinsetzen. Könnte mir vorstellen, dass Studenten sich hier gelegentlich treffen zum Plaudern, Essen oder Lernen. Ausserdem gibt es eine saubere WC-Anlage. Eine kleine ruhige Oase in der Stadt.
Noch mehr Blumen und ein paar Bitterorangenbäume.
Jetzt ist es aber Zeit, um auf dem Markt noch etwas für eine Freundin zu besorgen. Ich liebe das. Gibt dann immer so lustige Videocalls, bei denen der Verkäufer zuhört und je nachdem noch mehr Auswahl bringt.
PS Torte habe ich keine gekauft, aber sie sind schon sehr imponierend
Wenn ich schon hier bin, kann ich auch noch ein wenig durch den Fleischmarkt schlendern und euch zeigen, wie es hier aussieht. Vor allem der Hund hat mir gefallen, der geduldig und ruhig vor der Fleischtheke stand, bis er verstand, dass für ihn nichts abfallen würde, sich umdrehte und abzottelte.
Kreuz und quer durch den Gemüse- und Früchtemarkt
Auf dem Markt findet man wirklich alles: Schuhe, Kleider für gross und klein, Spielwaren, Kosmetik und Hygieneartikel. Kerzen, Blumen, echte und künstliche, Berge von Eiern oder Gewürzen und immer wieder Imbissstände und ambulante Händler, die durch die Gänge kommen und einen Bund Kräuter oder einen Korb voll Avocados anbieten.
Am Schluss musste ich suchen, wie ich wieder aus dem Gewirr der Stände hinaus kam.
Auch zum Busparkplatz ging ich noch kurz, setzte mich mit einer Flasche Wasser an einen Imbisstand und sah einfach nur zu. Hörte den Bus-Adjudanten zu, wenn sie die Leute überzeugen wollten, in den bereits vollen Bus noch zuzusteigen. Solange der Bus noch nicht vom Platz gerollt und die Türe geschlossen ist, kann immer noch zugestiegen werden. Fahrpläne gibt es nicht, das Endziel ist vorne angeschrieben oder der Adjudant ruft es aus. Gefahren wird, wenn der Bus voll ist, oder der Parkplatz vom nächsten Bus gebraucht wird
Ob in Guatemala so viel gelesen wird? Jedenfalls fällt mir auf, dass es sehr oft Büchermärkte gibt, auf denen es viele neue und gebrauchte Bücher zu kaufen gibt.
Ich setze mich eine Weile auf eine Bank im Park und sehe den Passanten zu. Frauen versuchen, ihre Handarbeiten zu verkaufen. Ich komme mit Wendy ins Gespräch. Sie verkauft Tischdecken und Schals, die sie selber gemacht hat. Heute hat sie noch nichts verkauft, darum geht sie mit ihren Preisen tiefer als sie eigentlich sollte. Ich wollte ja nichts mehr kaufen, will meine letzten Quetzales einteilen, aber am Schluss lasse ich mir doch noch einen schönen Schal einpacken. Vielleicht werde ich den in der Schweiz brauchen.
Tartines heisst das kleine unscheinbare Restaurant in der Nähe meines Hotels. Es ist mir bisher noch nie aufgefallen. Auf den ersten Blick scheint es klein zu sein, gerade mal 3 kleine Tische gibt es hinter dem Eingang. Ich setze mich an den kleinsten, von dem ich einen Blick in die winzige Küche erhaschen kann. Hier ist der Chef selber am Werk. Ein Franzose, verrät mir der Kellner hinter der Bar. Seine Kollegen sind dauernd am laufen. Mit gefüllten Tellern müssen sie die enge Wendeltreppe hinauf zum ersten Stock wo es weitere 50 Sitzplätze gibt. Die scheinen alle besetzt zu sein. Jedenfalls ist es ein ständiges Auf und Ab. Mit gefüllten Tellern nach oben, mit leeren Tellern zurück in die Küche. Ich esse ein kleines Paquette und zur Feier des Tages bestelle ich mir das Dessert, das mir der Kellner empfielt: Schokoladenmousse mit einer Nutella-Schlagsahne. Die reine Sünde, aber sooooooo fein.
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