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1/21/2025 0 Comments

Atitlan-See

Ein wunderbarer Tag. Genau richtig für eine Fahrt über den See nach Santiago Atitlan.
Unser erster Besuch gilt dem Maximon, diesem eigenartigen Heiligen, eine Mischung aus Mayagott und katholischen Heiligen. Zu ihm kommen die Menschen mit ihren Sorgen und opfern ihm Schnaps, Zigaretten, Kerzen und Geld.
Wir sind noch früh, noch ist es ruhig in seinem Heim. Als ich das letzte Mal hier war, erschallte die Musik schon draussen in voller Lautstärke. Bewacht wird er von zwei Männern und einem Schamanen, der für Hilfesuchende schon mal eine Zeremonie macht. Mit Kerzen und viel Rauch.
Der Schnaps, den wir für dem Maximon mitbebracht haben, wird ihm gleich eingeflösst und auch die Zigarette, die von der Gruppe gespendet wird, wird ihm gleich angesteckt.

Auf dem Weg über den Markt begegnen wir der 10jährigen Marielena, die uns zeigt, wie man den Turban bindet. Es ist die typische Kopfbedeckung des Dorfes, die allerdings vorwiegend noch von älteren Frauen getragen wird.
Wir besuchen die katholische Kirche. Der Maximon war zu Kolonialzeiten auch in der Kirche, aber die Priester verbannten ihn. Doch die indigenen Künstler, die den grossen Holzaltar schnitzten, haben ihn mitsamt zwei Schamanen verewigt. Leider ist der Altar heute mit Dekorationen verdeckt. Jairo erzählt uns, dass bei den Karfreitagsprozessionen hinter der offiziellen Prozession mit dem Gekreuzigten, eine zweite Prozession folgt mit Maximon. Während bei der ersten Trauer vorherrscht, wird bei der zweiten gefeiert, denn Maximon liebt Musik und Tanz.


Besuch im Cafe Rafa, in dem ich schon seit Jahren einkehre.



Mit dem Boot geht’s weiter nach San Pedro.

Durch die Hauptstrasse, vorbei an bunt bemalten Häusern geht es hinauf zur Kirche, denn San Pedro liegt am Hang.
San Pedro steht mit dem Hahn, der dreimal krähte, vor seiner Kirche. Und wir warten an der Strasse auf unsere Chauffeure, die uns zum nächsten Ort fahren sollen.
Es geht weiter per Tuctuc nach San Juan. Wir fahren im Konvoi.
Unser erster Besuch gilt einer Frauenkooperative, wo uns die Verarbeitung der Baumwolle gezeigt wird. Das fängt an beim Spinnen, Färben mit Naturfarben bis zum Weben auf dem Körperwebstuhl. Frauenkooperativen wurden von Frauen gegründet, um gemeinsam die Lebensbedingungen der Familien zu verbessen.




Und dann beginnt das Shoppen…

Bummel durch die bunt bemalten Strassen zum Mittagessen in einem einfachen Restaurant, das vor allem von Einheimischen besucht wird. Das Essen hat sehr gut geschmeckt.



Hüte ohne Ende

Unter hunderten von bunten Schirmen geht es hinunter zum Hafen und zum Boot, das uns zurück nach Panajachel bringt.
Während die Sonne etwas verhalten hinter dicken Wolken untergeht, lassen wir uns von Edwin verwöhnen. In seinem kleinen Bar Exotic-Drinks macht er die besten und schönsten Cocktails mit frischen Früchten.
Zum Nachtessen gehen wir in eines der vielen schönen Grillrestaurants an der Calle Santander. Das Angebot ist vielfältig, die Portionen gross und fein. Wir haben längst entdeckt, dass man sie gut teilen kann und das Restaurant auch ohne weiteres und vor allem ohne Aufpreis einen zweiten Teller bringt, manchmal sogar von sich aus die Portionen auf zwei Teller verteilt.

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