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1/14/2025 0 Comments

Copan

Am Morgen entdecke ich im Hotelgarten diesen Kakaobaum mit den Früchten, die direkt aus dem Stamm wachsen. Auch die Papageienschnäbel aus der Familie der Heliconien sind faszinierend. Frühstück gibt es a la Carte und die Portionen sind reichlich. Das ist auch gut so, denn vor uns liegt wieder ein reich bestückter Tag.
Nach Copan kommt man der Ausgrabungstätte wegen. Gustavo fährt uns hinunter beim Eingang werden wir erst einmal begrüsst vom Geschrei der Papageien. Es sei Frühstückszeit, erklärt uns Oscar, der uns als Guia durch den Psrk führen wird. Eigentlich sind es ja Aras mit ihrem bunten Gefieder und den weit gespreizten Flügeln. Sie können.bis zu 75 Jahre alt werden. Ausserdem bleiben sie ein Leben lang mit ihrem Partner zusammen, man sieht sie meistens zusammen. Darum müssen sie auch dauernd argumentieren. Begründet Oscar den Lärm. Der Ara ist der Nationalvogel in Honduras. Hier im Park werden sie gezüchtet und nach Möglichkeit ausgewildert, denn der Bestand in der Freiheit hatte sich stark reduziert.
Dann kommen wir zu den ersten Mayagebäuden. Ick, der Gott des Windes steht auf einer Treppe und rasselt mit seinem Instrument. Oscar erzählt von den Symbolen für Unterwelt. Unser Leben und die Welt der Göttern über uns.
Mächtige Gebäude, die laufend restauriert werden und mächtige Bäume die mit ihren starken Wurzeln im Laufe der Zeit die Mauern aufgebrochen haben. Die Erforschung der Mayas ist noch nicht so alt, darum erfährt man immer mehr darüber. Auch Oscar bringt in seine Erklärungen immer wieder neue Erkenntnisde ein. Faszinierend bleibt das Ballspiel. Zwei Mannschaften zu je 5 Spielern kämpften mit einem 1 kg schweren Ball gegeneinander. Man spielte mit Ellbogen, Hüften und Knien und der Ball durfte den Boden nicht berühren, um die Götter des Untergrundes mit dem Lärm nicht zu verärgern. Das Spiel war ein Ritusl und der Sieger wurde am Ende des Dpiels geopfert. Nur die Besten konnten mit ihrem Blut erreichen, dass die Götter neuen Regen schickten und die Felder bestellt werden konnten.
Oscar erzählt uns von 18 Kaninchen, dem 13. Herrscher von Copan unter dessen Einfluss der Ort seinen Charakter bekam. Auf den Stelen finden wir auch seinen Sohn, rauchender Affe und seinen Enkel, rauchende Muschel. Oscar macht uns auf viele Details in ihrer Kleidung und Haltung aufmerksam.
Die Geschichte von Copan wird auf den Stelen und vor allem auf der Hyroglyphentreppe erzählt. Sie wird seit 30 Jahren mit einem Dach geschützt, denn Witterung und frühere Besucher, die damals die Stufen noch erklimmen durften, haben die Schriftzeichen ziemlich mitgenommen. Hier wird von Niederlsgen und Siegen erzählt. Trotzdem ist nicht ganz sicher, warum die Mayas hier ausgestorben sind. Falsche Vorhersagen, ausbleibender Regen, Erschöpfung der natürlichen Ressurcen? Das Schicksal des letzten Herrscher ist nicht bekannt.
Es wird warm, die Erklärungen von Oscar ziehen sich dahin, wird sind trotz allen spannenden Erzählungen froh, dass er beim Opferstein zum Ende kommt. Auf seinen Vorschlag, jemanden von uns zu opfern will daher niemand eingehen. Zu brutal hat er uns soeben die Enthauptung mit einem schweren Obsidiambeil erklärt. Das Blut wurde aufgefangen, mit Papyrus und Harzen vermischt und vor der ganzen Bevölkerung auf einem hohen Altar verbrannt. Der Rauch, der wie eine Schlange in den Himmel stieg, sollte die Götter besänftigen. Man stelle sich eine Vollmondnacht, viele Fackeln und die Klänge von Trommeln vor…
Der Nachmittag gehört der Entspannung, wir fahren zu den 30 km entfernten Thermalquellen Luna Jaguar.
Es sind 30 km, die es in sich haben. Die Holperpiste ist so extrem, dass unsere Schrittzähler angeregt werden und zusätzliche Schritte anzuzeigen. Wir werden komplett durchgeschüttelt. Aber das warme Wasser das bei der Quelle mit 90 Grad sprudelt, entschädigt für alle Strapazen.
Etwas mystisch muss er schon sein, so ein Maya-Spa.
Mitten im Dschungel in Naturbecken im heissen Wasser liegen und den Vögeln zuhören. Unbeschreiblich.
Fast haben wir vergessen, dass am Schluss noch die gut einstündige Rückfahrt vor uns liegt. Auch die schwankende Hängebrücke ist nicht ganz ohne und braucht zum Teil etwas Mut.
Ich sehe mich in der Gartenanlage noch etwas um und entdecke eine wunderschöne Heliconia und einen Kakaobaum.
Dann steigen wir in unsere Busse ein und lassen uns nach Copan zurückschütteln.
Bis zum Nachtessen sind alle wieder frisch und entstaubt (die Holperpiste war extrem staubig) und treffen uns zum Nachtessen im Nia Lola.
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