Bison
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

1/28/2025 0 Comments

Monterico

Es ist noch ganz früh am Morgen, als wir mit dem Quadrimoto zum kleinen Hafen gefahren werden. Noch herrscht hier fast völlige Dunkelheit. Erst langsam macht sich ein schmaler Schimmer am Horizont breit. Da wo in einer halben Stunde die Sonne aufgehen soll. Der Bootsführer bringt sich auf dem See in Position und bietet uns Kaffee und Brot an, ein kleines Frühstück sozusagen.
Fischer sind unterwegs, holen ihre Netze ein, gleiten an uns vorbei.
Bild
Man kann das Gefühl nicht erklären und auch Bilder bringen die Stimmung nicht rüber, die über dem Wasser liegt, zwischen Nacht und Tag. Und dann bricht sie durch, die rot glühende Sonne und schon ihre ersten Strahlen wärmen die Haut, wecken die Vögel, die im Dickicht der Wasserpflanzen auf diesen Moment gewartet haben und sich nun in die Luft erheben.
Ich habe jede Menge Fotos gemacht, von diesem Moment, aber ein Bild muss genügen.
Mit der Sonne ist auch das Leben erwacht. Die Frösche, die eben noch die Geräuschkulisse bestimmten, sind verstummt. Über uns fliegen kleinere Vogelschwärme. Aufgeregt flatternde Kormorane schwirren über das Wasser. Kleine schwalbenähnliche Vögel jagen Mücken und grosse Reiher stehen am Ufer, erheben sich mit zwei eleganten Flügelschlägen und gleiten majestätisch durch die Luft.
Wir sind schon seit drei Stunden auf dem Wasser als der Bootsfürer zurück zum kleinen Hafen fährt. Dabei passieren wir noch die Fähre, die tief im Wasser liegt und die beiden Wagen über die Wasserstrasse fährt. Bei den Seerosen macht der Fahrer für mich einen Extrabogen, damit ich die sich öffnende Blüte aus dem richtigen Blickwinkel sehen kann.
Am Ufer steht schon der Angestellte des Hotels und fährt uns mit dem Quadrimoto zurück, wo wir den Rest der Gruppe beim Frühstück antreffen.
er Rest des Tages gilt dem Entspannen, Lesen, Plaudern, Sonnenbaden und Schwimmen. Das Thermometer zeigt 30 Grad an. Viel gibt es dabei nicht zu tun. Vielleicht eine Massage am Strand buchen oder ein Spaziergang am Strand in Richtung Monterico, wo vor ein Jahren ein Schweizer ein kleines Hotel führte. Er scheint nicht mehr hier zu sein, jedenfalls wusste der Kellner im Cafe del Sol nichts von einem Schweizer Besitzer.  Allerdingst ist es eines der wenigen Hotels, die noch offen sind. Die Nachbarn unseres Resorts scheinen schon länger geschlossen zu sein.
Ich versuche an der Poolbar wieder einmal, an meinem Blog zu arbeiten. Das Internet ist zwar recht gut, doch bei der Helligkeit ist es gar nicht so einfach, den Bildschirm zu erkennen, er blendet und ich brauche ein Entspannung für die Augen.
Ganz zufällig fällt dabei mein Blick auf eine Pflanze am Pool und ich erkenne Kudis Pflanze. Auf unserer Fahrt in die Karibik am ersten Tag, ist sie ihm am Strassenrand aufgefallen und er wollte wissen, wie sie heisst. Wir haben sie 'Kudis Pflanze' genannt, aber nie mehr gesehen bis heute. Und jetzt wächst sie da neben dem Pool.
Es ist eine Mudarpflanze, oder Kronenblume.
Damit wäre diese Frage auch gelöst.
Noch einmal ein Sonnenuntergang, noch einmal zusammen essen, dann heisst es bereits wieder Koffer packen, morgen geht es zurück nach Antigua Guatemala.
0 Comments



Leave a Reply.

    Autor

    Schreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts Ausgefallenes sein, nur ein Überblick.

    Archiv

    Februar 2025
    Januar 2025
    Dezember 2024

    Kategorien

    Alle

    RSS-Feed

Beatrice Feldbauer, obere Allmeind 4, 8755 Ennenda    +41 79 641 61 63