Bison
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

1/15/2025 0 Comments

Quirigua - Puerto Barrios

Wir starten heute früh in den Tag, denn ich möchte noch bei Tageslicht an unserem Ziel ankommen. Ausserdem ist zum Abend Regen angesagt. Gustavo steht schon vor 8 Uhr vor dem Hotel. Die Koffer sind verladen. Wir können losfahren.
Doch schon nach 10 km werden wir ausgebremst. An der Grenze ist die Halle mit den Schaltern der beiden Länder voller Menschen. Wir stellen uns in die Reihe der Ausreisenden und bekommen endlich unseren Stempel in den Pass, müssen uns dann aber noch einmal in der Schange am guatemaltekischen Schalter anstellen für die erneute Einreise. Vor zwei Tagen waren wir die einzigen hier und die Einreise nach Honduras wurde dpeditiv abgewickelt.
Sie waren uns schon bei der Anreise aufgefallen, diese grossen Plätze auf denen Kaffee getrocknet wird. Gustavo hält an und lässt uns kurz aussteigen. Es ist ein riesiger Platz auf dem ein kleiner Traktor mit seiner vorne angebrachten Schaufel die grünen Kaffeebohnen immer wieder umdreht. Im Moment ist Erntezeit. Die Kaffeepflücker bringen ihre geernteten Bohnen von den umliegenden Bergen in die Fabriken.
Beim Weiterfahren entdecken wir weitere Plätze, auf denen unzählige Menschen mit langen Rechen die Bohnen wenden.
Das Verkehrsaufkommen ist hoch. Vor allem die grossen Trailer mit der langen Aufliegern und der schweren Ladung sind auffällig. Irgendwann bleiben wir für lange Zeit im Stau stehen. Erst als wir nach einer guten halben Stunde langsam weiterkommen, sehen wir, dass es sich um eine lange Baustelle handelt. Der Verkehr wird kurzerhand für lange Zeit gesperrt. Entsprechend lang ist die stehende Kilonne auf der Gegenseite, was von ambulanten Verkäufern genutzt wird. Sie verkaufen Erdnüsse, Glace und Getränke.
Immer wieder begegnen wir Pickups, auf deren Ladeflache Menschen stehen. Es könnte sich um Arbeiter handeln, die so zu den Kaffeeplantagen gefahren werden. Einmal entdecken wir eine ganze Familie, die es sich auf einem Pickup gemütlich gemacht hat. Pilger vom Atitlansee, die zum schwarzen Christus von Esquipulas gepilgert sind, mutmasst Gustavo.
Gegen Mittag erreichen wir Quirigua. Diese kleine Mayastätte befindet sich mitten in Bananenfeldern. Hier findet man die höchsten Stelen der Mayawelt. Quirigua war eine unabhängige Stadt, die mit Copan und Tikal Handel führte, bevor man sich bekämpfe und der eigene Untergang begann.
Bei einer Lücke in der Umfriedung der Bananenplantage halten wir vor der Weiterfahrt kurz noch einmal an. Eine Eisenkonstruktion führt zwischen den hohen Bananenstauden hindurch, damit werden die Bananen transportiert. Leider werden zur Zeit hier keine Früchte geerntet, darum ist die Seilbahn nicht in Betrieb. Dafür zeigt uns Gustavo, wie die hohen Stauden in ihren Zellwänden Wasser speichern, indem er einen am Boden liegenden Stamm aufschneidet. Ausserdem holt er eine Blüte vom Baum und zeigt, wie sie von innen aussieht und wie sich die Bananen daraus entwickeln. Sehr spannend, hab ich so noch nie gesehen.
Wir fahren weiter, jetzt auf der wichtigen Verbindungsstrasse Ruta al Atlantico auf der alle Waren zum Hafen Puerto Barrios transportiert werden. Der ist auch unser Ziel heute.
Hier erwartet uns Elmer mit dem Boot. Schwimmwesten anziehen, dann kann die Fahrt los gehen. Es ist inzwischen 17.00 Uhr. Es wird nichts mehr mit der Ankunft bei Tageslicht.
30 Minuten daure die Fahrt bei ruhiger See, hatte mir Elmer am Morgen im Chat versprochen. 1 Stunde bei rauerem Seegang.
Es wird wohl etwas dazwischen sein, denn wir brauchen drei Viertelstunden. Und werden dabei noch einmal so richtig durchschüttelt. Da war die Fahrt gestern zum Thermalbad nur die Vorspeise. Von unten die Schläge der Wellen, von vorne das Wasser der Gischt und das ganze im auf und ab der Wellen - und der Gefühle. Entschädigt werden wir mit einem schönen Sonnenuntergang, der sich durch die Wolken kämpft. Regen war eigentlich angesagt, doch zum Glück verschont der uns. Und endlich sehen wir unser Hotel am Ufer aufleuchten. Wir sind am Ziel. In Livingston.
Vor dem Essen noch ein exotischer Apero, zu mehr reicht es leider nicht mehr. Die Küche des Hauses bietet eine grosse Auswahl. Ich bestelle ein Tapado, die typische Fischsuppe mit Kokosmilch.
0 Comments



Leave a Reply.

    Autor

    Schreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts Ausgefallenes sein, nur ein Überblick.

    Archiv

    Februar 2025
    Januar 2025
    Dezember 2024

    Kategorien

    Alle

    RSS-Feed

Beatrice Feldbauer, obere Allmeind 4, 8755 Ennenda    +41 79 641 61 63