Bison
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

1/24/2025 0 Comments

San Francisco El Alto

Wir sind auch heute wieder unterwegs zu einem Markt. In San Francisco El Alto findet jeden Freitag ein Viehmarkt statt. Ich war noch nie da und bin gespannt, wie die Tiere sich wohl präsentieren. Stelle mir sowas wie eine Viehschau hier in der Schweiz vor...
Der Markt findet in San Francisco statt, das ist eines der kleinen Dörfer in der Umgebung von Quetzaltenango. Zuerst entpuppt er sich als normaler Markt mit all den verschiedenen Früchten und Gemüsen, dem ganz normalen Angebot wie wir es gestern in Chichigastenango schon gesehen haben.
Doch irgendwann fallen uns kleine Schweinchen auf, die die Leute an einer Schnur mit sich führen. Oder sie sind in ein Tuch eingewickelt und werden wir ein Baby auf dem Rücken getragen. Nur dass sie dabei manchmal quiksen, lässt uns aufhorchen und genauer hinsehen.
Immer öfters entdecken wir jetzt auch Leute, die sich Hühner über die Schulter gehängt haben. Es ist dies die normale Transportart, wie Hühner frisch vom Markt nach Hause gebracht werden. Wenn man sie an den Füssen zusammenbindet und daran aufhängt, verfallen sie in eine Starre und geben keinen Laut mehr von sich. Wenn sie losgebunden werden, brauchen sie einen Moment, dann scharren sie wieder ganz normal auf dem Boden. Ich weiss nicht, was es für die Hühner bedeutet, so kopfüber getragen zu werden, aber es scheint, dass sie keinen Schaden davon tragen. Andere Hühner und vor allem Truthähne sind in weiten Körben untergebracht. Da strecken sie dann ihre Hälse durch das grobmaschige Netz, mit dem der Korb bedeckt ist. Auf dem grossen Platz gibt es jetzt ganz verschiedene Tiere im Angebot. Einzelne Schweine, angebunden an einen Pfosten, Gruppen von Schafen, in kleinen Holzpferchen und auch ein paar Kühe und Kälber stehen zwischen den Marktbesuchern. Alles in allem ein Durcheinander und Nebeneinander und wir wissen gar nicht, wohin wir unsere Blicke drehen sollen.
Nachdem wir uns auf dem Markt umgesehen haben und uns Jairo durch das Gewühl der vielen Verkaufsstände zurück zum Bus geführt haben, fahren wir weiter durch das Hochland. Bei San Andres Xecul zweigen wir ab und besuchen die farbige Kirche hier.
Leider ist die Fassade im Schatten, das lässt die gelbe Farbe etwas weniger leuchtend erscheinen. Auf der Fassade findet man viele Engel und Heilige, aber auch zwei Jaguare, die aus der Maya-Welt stammen.
Innen gibt es grosse Holzaltare, in denen viele Heilige stehen. Das Dorf lebt vorwiegend von der Landwirtschaft aber es gibt auch viele kleine Textilbetriebe. Diese werden wohl ihre Freude an den Farben auf der Kirchenfassade verwirklicht haben. 2016 wurde sie letztmals neu bemalt.
Wir fahren jetzt in die Berge. Immer höher steigen wir. Auf beiden Seiten der Strasse gibt es kleine Felder, auf denen Gemüse angepflanzt werden. Zum Teil sind die Felder sehr steil. Es kann hier nur von Hand gearbeitet werden und es sieht sehr anstrengend aus.
Unser Ziel ist die kleine Thermalquelle Fuentes Georginas. In zwei Wasserbecken tummeln sich die Badenden. Leider ist das kleine Restaurant zur Zeit wegen Renovation geschlossen. Von unserer Gruppe kann sich nur die Hälfte der Gruppe zum Eintauchen in das warme Wasser entschliessen. Irgendwie kann das kühle und eher regnerische Wetter die Stimmung nicht wirklich heben. So fahren wir bald weiter.
Bevor wir zurück in unser kühles Hotel fahren, kehren wir in einem modernen schönen Restaurant in Xela ein. Jairo kennt sich aus und wir finden auf der umfangreichen Speisekarte etwas feines zu Essen.
Nach dem Essen machen die meisten einen ausführlichen Verdauungsspaziergang, zurück zum Hotel. Ich habe mich derweil ins Zimmer verzogen, wo ich wieder einmal an meinem Blog arbeite.
Zum Nachtessen treffen wir uns vor dem lodernden Chemineefeuer, aber die dicken Pullover und Schals werden auch während des Essens nicht ausgezogen. Die Haustüre bleibt offen, die Heizstrahler sind abmontiert.
0 Comments



Leave a Reply.

    Autor

    Schreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts Ausgefallenes sein, nur ein Überblick.

    Archiv

    Februar 2025
    Januar 2025
    Dezember 2024

    Kategorien

    Alle

    RSS-Feed

Beatrice Feldbauer, obere Allmeind 4, 8755 Ennenda    +41 79 641 61 63