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1/27/2025 0 Comments

Vulkan

Nach dem Frühstück verlassen wir Antigua. Unser Ziel ist der Atlantik, aber vorher haben wir einen wichtigen Aufstieg vor uns. Wir besteigen den Vulkan Pacaya. Jairo hat uns erzählt, dass dies der aktivste Vulkan der Welt sei. Was für eine Vorstellung, hier hinauf zu steigen.
Allerdings muss ich einschränkend sagen, dass ich mich entschlossen habe, den Aufstieg nicht auf mich zu nehmen. Zusammen mit drei anderen warte ich beim Eingang zum Nationalpark, wo die Guides auf Arbeit warten.
Er ist der älteste Guide, Eugenio, der die Gruppe begleitet. Ein wenig scheniere ich mich schon, als er erzählt, dass er schon 89 Jahre alt sei. Trotzdem, ich lasse es bleiben. Einen Moment überlege ich noch, mit Hilfe eines Pferdes den Aufstieg zu wagen, doch dann lasse ich es.
Während die anderen den doch rechts steilen Aufstieg unter die Füsse nehmen, beobachten wir das Treiben auf der Strasse. Manchmal fährt ein Bus vorbei, eine Gruppe mit Quads fährt vorbei und dann fangen ein paar Jungs an, das Stroh, das vorhin jemand am Strassenrand abgelagert hat, zusammenzubinden und abzutransportieren. Es braucht mehrere Anläufe, bis sie es schaffen, einen riesigen Bündel Stroh zusammenzubinden und auf dem Rücken des Soziusfahrers zu befestigen.
Schwankend und unsicher fährt das Motorrad weg und wir können nur hoffen, dass die Fuhre ihr Ziel unbeschadet erreicht hat. Hat sie, denn es braucht noch zwei weitere Tranporte, bis alles Stroh weg ist. Nach gut zwei Stunden sind die Vulkanbezwinger zurück. Etwas müde, aber hoch befriedigt. Wir können weiter fahren.
Eine Stunde später fährt Gustavo auf den Parkplatz eines Restaurants. Verspäteter Mittagshalt. Es gibt vor allem Fischspezialitäten, denn das Meer ist jetzt nicht mehr weit.
Die Portionen sind riesig, aber wir haben inzwischen gelernt, dass man sie ohne weiteres teilen kann. Ohne Aufhebens bringt das Servierpersonal einen zweiten Teller mit Besteck und manchmal wird die Portion sogar auf zwei Tellern serviert. Man ist hier überall sehr zuvorkommend.
Leider ist jetzt auch der Moment gekommen, wo wir uns von Jairo verabschieden müssen. Er hat uns viel gezeigt, viel erzählt von seinem Land. Er wird von einem Cousin abgeholt, der ihn mit dem Motorrad zurück nach Antigua bringt.
Nach spannenden Tagen mit vielen Eindrücken auf unserer Reise durch das Land und seine verschiedenen Landschaften, sind wir jetzt also am Pazifik angekommen. In einem kleinen einfachen Resort wo wir fast die einzigen Gäste sind. Das Meer ist zwar ziemlich wild und nicht zum Schwimmen geeignet, aber es gibt einen Pool und kleine Wirlpools. Ausserdem Massagen, feine Drinks und gutes Essen. Nur das Nachtleben fehlt. Zum Entspannen ist es aber genau der richtige Ort. Auch der Sonnenuntergang ist grandios.
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