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1/29/2025 0 Comments

Zurück in Antigua

Nach dem Frühstück fährt Gustavo um 10.00 Uhr vor und wir fahren los. Lassen den Atlantik hinter uns und gut zwei Stunden später treffen wir in Antigua wieder ein. Es ist fast wie nach Hause kommen. Wir sind wieder in der schönen Posada Don Rodrigo, mit seinen blumengeschmückten Innenhöfen, den antiken Möbeln und den grossen Zimmerschlüsseln.

Es sind angenehme 25 Grad. Die Stadt lockt zum Bummeln in den verschiedenen Boutiquen und über den Hauptplatz.
Die Gruppe ist heute individuell unterwegs. Sei es in einem der hübschen Cafés am Hauptplatz, in den unzähligen Handarbeitsmärkten, die sich in den Innenhöfen der manchmal unscheinbaren Häuser verstecken oder in den eleganten Boutiquen entlang der Calle Real.
Natürlich wird auch in den verschiedenen Jadeläden noch einmal ausgiebig gestöbert.
Das Bargeld geht langsam zur Neige, aber Karten werden überall gern angenommen.
Ich setze mich eine Weile ins Café Express am Hauptplatz, dort wo ich den fantasischen Blumenstrauss entdeckt habe, der ausschliesslich aus verschiedenen Heliconien besteht und wo ich schon immer gern gesessen bin, um dem Treiben auf der Strasse zuzusehen.

Für heute Abend habe ich einen Tisch im Casa Santo Domingo bestellt. Es ist wahrscheinlich das einzige 5*Hotel in der Stadt und wurde in dem vom Erdbeben zerstörten Kloster Santo Domingo eingerichtet. Die ehemaligen Mönchszellen wurden zu Hotelzimmern umgestaltet, es gibt verschiedene Höfe, kleine Gärten, einen Pool und bequeme Sitzgelegenheiten. Unter anderem wächst hier auch eine riesige Ceiba, der Nationalbaum von Guatemala, dem wir schon an verschiedenen Orten im Land begegnet sind.
Im Museum, das in den Mauern untergebracht ist, und das privat geführt ist, wird im Moment eine Kombination von präkolumbischer Kunst und modernen Glasskulpturen ausgestellt. Die ganze Atmosphäre ist einzigartig.
Das Kloster wurde sorgfältig renoviert, die eingefallenen Mauern und die grosszügige Anlage wirkt auf jeden Besucher eindrücklich.
Ganz besonders interessant ist die alte Kirche. Das Dach ist nicht mehr vorhanden, aber der grosse Altar steht noch. Er wird von einem provisorischen Dach und einem  langen Vorhang geschützt, der heute halb zurückgezogen ist.
Manchmal finden hier Hochzeiten oder Messen statt. Der ganze Sakralraum wird mit einem riesigen Zeltdach überdeckt, so dass der eher seltene Regen keine zusätzlichen Schäden verursachen kann. Auch ein paar Heiligenfiguren aus dem ehemaligen Kloster haben die Erdbeben überlebt. Die ehemaligen Seitenkapelle ist überdeckt. Heute scheint eine geschlossene Gesellschaft erwartet zu werden. Jedenfalls ist der grosse Tisch festlich gedeckt.

Es gibt auch noch eine Kerzenfabrikation und eine Schokoladenmanifaktur. An beiden Orten werfen wir noch einen Blick hinein, doch dann ist es Zeit, das Museum zu verlassen, denn es schliesst bei Sonnenuntergang und ausserdem habe ich uns in der Bar angemeldet.
In der Bar stellen die Kellner sofort die Tische zusammen, rücken die schweren Sessel zurecht, servieren feine Aperos: Margaritas, Pinacoladas, Sangrias und exotische Früchtedrinks. Im Restaurant wurde bereits das Feuer entfacht, denn abends wird es auch in Antigua kühl.
Es ist unser letzter Abend und wir geniessen ein feines Nachtessen in der noblen Atmosphäre dieses speziellen Ortes. Irgendwie mischt sich jetzt auch ein kleiner Tropfen Wehmut in die Stimmung. Hinter uns liegen 20 intensive Tage. Tage voller Abenteuer, voller neuer Erfahrungen. Eine solche Reise lässt einen immer wieder an eigene Grenzen stossen. Vorstellungen, Vorurteile, eigene Bedürfnisse und Werte werden hinterfragt. Und dann ist da an diesem letzten Abend natürlich auch die Vorfreude ans Heimkommen dabei. An den Ort, wo man sich auskennt, wo alles seine Ordnung hat. - Wenn nur der lange Rückflug nicht wäre. 
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