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12/26/2024 0 Comments

Zwischen den Jahren

Das Frühstücksbuffet im Hotel lässt keine Wünsche offen. Es gibt alles was ein einheimischer Gast wünscht. Verschiedene Sorten Fleisch, Reis, Gemüse, Sossen. Natürlich eine Theke wo Eier in allen Varianten zubereitet werden. Und selbstverständlich auch Tacos nach Wunsch gefüllt werden. Meist pikant.
Weiter geht’s mit Kuchen und Brot, Toast, Butter, Konfi, Honig, Müesli, Früchte, Salate, Schinken und Käse. Es ist alles vorhanden. Nur die Fruchtsäfte sind nicht frisch gepresst.
Die Münzentaucher von Veracruz.
Sie bitten die Passanten, eine Münze ins Wasser zu werfen und tauchen hinterher, holen sie raus. Manchmal bringen sie auch noch anderes aus dem Hafenbecken und legen es den verdutzten Leuten in die Hand: einen Seeigel oder eine langgliedrige Seespinne. Es ist ihre Arbeit, sie leben davon und ich frage mich, wie oft sie wohl täglich tauchen müssen, damit es zum Leben reicht. Als es im August so heiss war, war das tauchen einfach, heute wo die Temperaturen tiefer sind und meist ein schwacher Wind weht, braucht es wohl etwas mehr Überwindung. Jedenfalls schlotterte einer der Taucher heute ziemlich in seinen triefend nassen Bermudas.
Wenn man eine Weile in einem Restaurant am Zocalo sitzt, wird man immer wieder von Strassen-Verkäufern angesprochen. Frauen verkaufen Kleider, Blusen, Schmuck. Männer kommen mit Käse, Zigarren, Spielzeug, ja sogar Patisserie wird angeboten. Am schwierigsten aber sind die Kinder. Sie haben Armbänder, Kaugummi und kleine Plüschtiere. Man bleibt keine Minute ungestört, ich hab schon angefangen, ständig vor mich hinzumurmeln: no gracias, ich brauche nichts. No gracias…
Ich hab ein paar Kinder gefragt. Sie gehen zur Schule, aber jetzt sind Ferien.
Auf den Strassen ist es nicht besser. Seit es nicht mehr so viele Menschen auf den Plätzen hat, sind wieder eine ganze Menge Verkaufsstände dazu gekommen. Man kann daran nicht einfach so daran vorbeugen, ständig wird einem was angeboten. Und falls man stehen bleibt und etwas ansehen will, verwickelt man sich immer in ein längeres Gespräch. Am besten man mimt den Scheuklappen-Blick. Eigentlich ist das blöd, denn vielleicht würde mich trotzdem mal was interessieren…
Ich mache nicht viel in diesen Tagen. Sitze am Zocalo, beobachte die Leute oder bummle unter den Arkaden der Stadt.
Es ist so ruhig geworden auf dem Zocalo vor der Kathedrale, dass man jetzt sogar das Glockenspiel hört, das vom Turm des Ayuntamente erklingt.
Sie sind mir schon längst aufgefallen: die vielen Uniformierten in den Fussängerzonen. Heute habe ich einen Taxifahrer danach gefragt. Er bestätigte mir, dass es das Militär oder die Marine ist, die vor allem über die Feiertage viel Präsenz zeigt. Auch auf den Strassen fahren auffallend viele Polizeiautos, um die Sicherheit zu gewähren.
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