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6/5/2024 0 Comments

Buddha

Ich hatte eigentlich keine Ahnung, worauf ich mich einliess, als mich Arjun am Morgen abholte. Zum Buddha-Tempel würden wir fahren, in Dehradun. Doch ich fand weder einen Buddhatempel noch eine Buddhastatue, da konnte ich googeln, soviel ich wollte. Erst als wir in die Nähe kamen, fand ich auf der Karte einen Hinweis: Great Stupe, also einen grosse Stupe. Und was für eine grosse! Und ja, da steht auch einen goldene Buddhastatue.
Zuerst sahen wir uns die Stupa mit dem Tempel in seinem Inneren an. Dass man die Schuhe ausziehen muss ist klar, aber der weg über die heissen Steinplatten war dann schon ziemlich mühsam, resp die Fusssohlen fingen fast an zu rauchen.
Der ganze Komplex gehört zu einem Kloster, das schon von der Bauweise her sehr an Tibet erinnert. Und tatsächlich, auf dem Wandbild ist der Potala-Palast des Dalai Lama in Lhasa abgebildet. Das Kloster wurde von einem Mönch nach der Flucht aus Tibet im Jahr 1965 gegründet und gehört jetzt zu den grössten tibetischen Klöstern. Zum Glück dürfen wir auf dem Rundgang durch die Anlage die Slippers wieder anziehen. Es ist auch heute wieder extrem heiss und die Steinplatten haben all die Hitze gespeichert.
Asiatische Religionen brauchen einfach einen gewissen Gigantismus, die dritte Figur, die eine buddhistische Göttin darstellt, ist auch riesig und erstrahlt in gold und rot.
Buddhismus und Hinduismus gehören zur gleichen Kultur, erklärt mir Arjun, als ich ihn frage, ob er jetzt eigentlich ein Hindu oder doch eher ein Buddhist ist, da er sich vor den Figuren tief verneigt. Die Unterschiede seien nicht gross und man zolle allen Göttern Respekt. Wobei Buddha nicht als Gott, sondern als Lehrer zählt.
In einem Glasschrein wird hier ausserdem noch der Mercedes des Dalai Lama ausgestellt. Es fällt also schwer, weltliches von geistigem zu trennen.
Ganz am Schluss wenden wir uns der grossen Buddhastatue zu, respektive den vielen goldenen Gebetsmühlen, die rund um die Statue aufgestellt sind. Arjun lässt sie alle drehen, während ich hinterher laufe und versuche, zu verstehen, wofür das gut sein könnte. Durch das Drehen verbreiten sich die Gebete und guten Gedanken, die auf den Mühlen eingehämmert sind. Kann nicht schaden, wenn sie nur weit genug verbreitet werden. Man könnte hier tatsächlich sehr gut meditieren, wenn es nicht so heiss wäre. Nachdem wir alle (das müssen über 300 Gebetsmühlen sein) in Bewegung gebracht haben, sehen wir uns noch einen Moment im kleinen Souvenirladen um. Dacht ichs mir doch, ein Buddha kommt selten allein, im Shop stehen sie als Winzlinge zu Hundertschaften. Wir lassen sie stehen.
Der nächste Ort, den wir anpeilen, ist ebenfalls in Dehrandun und heisst Forest Research Institut. Arjun war wie er sagt, schon lange nicht mehr hier, aber er glaubt, mir könnte das gefallen, denn es kommen wohl kaum Touristen hierher. Und wie es mir gefällt! Das ganze Gebäude hat eine fantastische Architektur, die uns beide sofort zu Fotoshooting-Versuchen anregt. Dass es auch noch einen kleinen Wald mit verschiedenen Bäumen gäbe, ignorieren wir voll. Auch den riesigen Platz hinter dem Gebäude, auf dem man endlos spazieren könnte, kann uns nicht locken. Zuwenig Schatten, zuviel Hitze.
Einfach nur wow!!!
Jetzt bleibt noch Zeit für ein spätes Mittagessen. Und Jupiiiiieee, Arjun weiss, wo man gut isst. Ich hab hier grad das allerbeste Chicken-Curry meines Lebens gegessen. Und mit Hilfe eines Knoblauch-Naan (Fladenbrot) zum ersten Mal versucht, von Hand zu essen.
Hab dann aber doch Besteck bestellt, damit hab ich mich wohler gefühlt und musste nicht dauernd meine Finger ablecken. Am Schluss gabs ein Schüsselchen mit warmem Wasser und Zitrone zum Händewaschen. Wie es sich gehört.
Danach ging es zurück durch die Stadt, auf die Autobahn, zurück nach Rishikesh, wo ich nach einem kurzen Nickerchen angefangen habe, den Nachmittag aufzuarbeiten.
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Und später am Abend noch ein kurzer Ausflug in die Höhe, zum Sonnenuntergang.
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