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5/23/2024 0 Comments

Varanasi, erste Eindrücke

Heute Morgen in Varanasi, der heiligsten Stadt Indiens. Sameer vom Hotel wollte mir unbedingt einen Hindutempel zeigen…
Und dann noch einen, und noch einen. Dabei hatte ich die doch beim letzten Mal schon gesehen. Ausserdem hab ich bald einmal genug von Tempeln, auch wenn sie noch so interessant sind. Bei den verschiedenen Gottheiten komme ich sowieso nicht mit. Ich hab jetzt aber immerhin ein zusätzliches rotes Zeichen auf der Stirn und für den Anfang genug Tempel gesehen in der heiligen Stadt Varanasi, in der gefühlt jedes 5. Gebäude ein Tempel ist.
Hier ist er durchgekommen, wird mir von einigen Leuten voller Stolz erklärt. Der Konvoi von Premierminister Modi, der vor ein paar Tagen auf Wahlkampftournee auch in Varanasi war.
In Indien sind Wahlen und die Meinungen sind sehr verschieden, je nach dem, mit wem man auf das Thema zu sprechen kommt.
Natürlich hab ich auch gleich einen Besuch bei Sadhav in seiner kleinen Seiden-Boutique gemacht. Mit ihm war ich in den letzten Monaten in ständigem Kontakt geblieben.

Eigentlich bin ich am liebsten allein und ohne Guide unterwegs. Dann komme ich am besten mit Leuten ins Gespräch. So wie mit dieser jungen modernen Frau, die mit Mutter und Schwester die heilige Stadt besucht. Warum sie keinen Sari trage, wollte ich von ihr wissen. Sie sei eben noch nicht verheiratet, lachte sie, da könne sie noch tragen, was sie wolle.
Irgendwo liess ich mir einen Zuckerrohrsaft auspressen und sah dem Mann zu, der mit seinem Kohleeisen Hemden bügelte.
Ich bin schon wieder mittendrin in dieser Stadt voller exotischer Eindrücke.
Nach einer Stunde konnte ich mich losreissen und ging allein zu den Ghats, den heiligen Stellen am Ganges wo die Leute hinkommen, um sich zu reinigen oder ein rituelles Bad zu nehmen. Heute waren viel mehr Leute unterwegs als vor zwei Jahren. Es fahren Boote über den Ganges, es sind viele indische Touristen unterwegs.
Am liebsten setze ich mich in einer Gasse auf die Bordkante und schaue, was passiert.
Ich war noch kurz im Kosmetiksalon, um meine Nägel neu zu streichen. Während ich wartete, bis sie trockneten, kamen zwei junge Frauen, um sich die Brauen trimmen zu lassen.
Die Technik mit dem Faden hatte ich schon gekannt, aber Gungun hat das wirklich perfekt im Griff und das Ergebnis war überzeugend. Sie führt ihren winzigen Laden seit 35 Jahren. Mit 20 hat sie ihn eröffnet.
Das mit den Brauen lasse ich in den nächsten Tagen wohl auch machen.
Nachdem ich eine Weile in der engen Gasse vor dem Tempel gesessen und den Leuten zugesehen habe, kam ich mit dem Blumenverkäufer ins Gespräch. Ich soll hineingehen, riet er mir. Allerdings verkaufte er mir noch eine Schale mit Blumen, die ich drinnen opfern soll. Kaum drinnen nahm mich ein junger Mann in Empfang und stellte sich als Tempelhelfer vor. Ich soll einen Becher Milch bei einer der Frauen kaufen, empfahl er mir. Dann führte er mich um das Heilitum herum und in einen kleinen Raum wo ein paar Männer hockten. Ich sollte mich auf den Boden setzen und die Milch über einen in den Boden eingelassenen Stein ausschütten, dann die Blumen darauf legen, wo schon andere ihre Blumenketten hingelegt hatten. Als Dank bekam ich ein graues Mal (Bindi) auf die Stirn und den Hinweis, dass ich ein paar Rupien durch einen Schlitz geben sollte. Es gab noch einen zweiten Ort und ein zweites, diesmal rotes Bindi und ausserdem eine duftende Jasminkette um den Hals und wieder die Bitte um ein paar Rupies.
Als mir dann der junge Mann erklärte, dass er auf Spenden der Gläubigen angewiesen sei, weil der Tempel privat geführt werde, verzichtete ich auf weitere Gaben und verliess das Gemäuer durch den Gang unter den Glocken, die beim Eintreten angeschlagen werden. Ich werde dieses Spenden/Beten wohl nie verstehen und auch nicht die Formen wie die Gottheiten dargestellt werden
Noch ein paar Impressionen vom Heimweg.
Es gibt so viel zu sehen in diesen engen Gassen. Gemüsestände an den Mauern, kleine Imbisstände, schöne Sariläden. Manchmal trabt eine Kuh daher oder sie hat sich wie die Hunde zum Schlafen hingelegt. Dazu kommen die Motorradfahrer und gelegentlich ein Fahrrad, die in beide Richtungen fahren oder am Rand parkiert sind. Im Laden mit den Musikinstrumenten sassen ein paar Männer beim Spielen.
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