Bison
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
  • Home
  • 2024
  • 2024 Mexiko Guatemala
  • Indien 2024
  • Guatemala-Reise 2025
  • Daten Guate-Reise 2025
  • Blog - Reiseberichte
  • Blog 2020
  • Peru-Videos
  • Kolumbien-Videos
  • Argentinien-Videos
  • Dubai-Videos
  • Indien-Videos
  • Bali-Videos
  • Buch: Falco
  • Shop
Search by typing & pressing enter

YOUR CART

5/26/2024 0 Comments

Sonnenaufgang

Early morning am Ganges. Die Sonne ist vor ein paar Minuten aufgegangen, versteckt sich aber noch im Dunst.
Ich habe mit Krishna eine Fahrt mit dem Ruderboot vereinbart.
Es ist 5.30 und bereits 30 Grad.
Langsam erhebt sich der rote Feuerball über dem Dunst und lässt das Ufer in den bekannten Orangetönen erstrahlen. Ruhig gleitet das Boot über das Wasser. Ruderschlag um Ruderschlag. Es sind jetzt immer mehr Boote unterwegs, je höher die Sonne steigt und je näher wir dem Burning Ghat kommen. Da wo am Ufer des Ganges die Toten kremiert werden. In der heiligen Stadt Varanasi.
Dann ist die rote Stunde vorbei, wir legen am Ufer an. Hier baden die Gläubigen, beginnen den Tag mit ihren täglichen Reinigungsritualen oder springen übermütig ins Wasser.
Oben an einem Gebäude findet im immer noch weichen Licht ein Fotoshooting statt. Ich steige die hohen Tritte am Ghat hinauf, gehe zurück zum Hotel.

Ich hab einen neuen Haarstyle. Er wurde mir an einem Super Model vorgeführt. Genau sowas hab ich gesucht.

Lassi, der feine Yoghurt, der an vielen Orten in diesen irdenen Töpflein verkauft wird, ist genau das richtige, um den Tag zu beginnen. Bin wieder mit Rajeev unterwegs und wir fahren heute über die fast 3 km lange Brücke ans andere Ufer des Ganges.
Noch war das grosse Fort, das wir eigentlich besuchen wollten, geschlossen. Also sahen wir uns noch ein wenig um. Bei den Kühen und ihrer schönen Kuhhirtin zum Beispiel. Oder bei den Kartenspielern, die im Schatten des grossen Ficus spielten. Nein, niemals um Geld, beteuerten sie. Weil früher ganze Häuser verspielt wurden, ist heute das Spielen an öffentlichen Orten verboten. Habe aber in Kerala öfters Fischer gesehen, die irgendwo hockten und Karten soielen. Vielleicht sind die Gesetze nicht überall gleich.
10.00 Uhr, jetzt ist das Fort offen, aber meine Batterien sind bereits verbraucht. Ich sitze nur noch im Schatzen des Eingangstores und kann mich nicht aufraffen, hinein zu gehen. Höchstens ein langsamer Spaziergang im grossen Eingangshof - dahin kommt man auch ohne Eintrittspreis. Dann fahren wir zurück über die Brücke, zurück ins Hotel, wo mir der Besitzer Elektrolyt für mein Trink-Wasser empfiehlt. Er lässt mir auch sofort ein paar Sachets holen.
So werde ich also den Rest des Tages im Zimmer verbringen. Mein Handy zeigt 41 grad an. Auch das hat seine Mühe, es ist im Moment selber immer zu heiss.
Verpasst habe ich eine Sammlung von Oldtimern aus den USA und edelsteingeschmückten Sänften sowie anderen Kleinoden aus der Sammlung eines indischen Maharadschas aus dem 18. Jahrhundert.
0 Comments



Leave a Reply.

    Archiv

    Juni 2024
    Mai 2024

    RSS-Feed

Beatrice Feldbauer, obere Allmeind 4, 8755 Ennenda    +41 79 641 61 63