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10/21/2020 3 Comments

Fischer

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Bei meinem Abendspaziergang zum Sonnenuntergang finde ich den Hafen mit der Fischerhalle wo die Fischerboote anlegen. Ob man da zusehen kann. Der Mann der beim Eingang der Halle, da wo die Fische gefangen und wahrscheinlich direkt an Händler verkauft werden, schüttelt den Kopf. Kein Zutritt!
Wenn wir nicht beide eine Maske anhätten, und wenn der Blick über der Maske nicht so abweisend wäre, was nicht immer den Tatsachen entspricht, das weiss ich von mir selber, würde ich jetzt nachfragen. Vielleicht nur dort in der Ecke stehen, ich möchte nur einen Moment zusehen. Doch unter diesen Umständen kehre ich mich um. Und suche einen Hintereingang, respektive, versuche um die Halle zu gehen und dort an die Mole zu kommen. Und tatsächlich, hier hindert mich niemand. Ich bleibe erst einmal auf genügend Abstand. Sehe den Schiffen zu, wie sie vom Meer her die Mole ansteuern, begleitet von einem Schwarm Möwen.
Das Schiff, das soeben gekommen ist, muss noch einen Moment warten bis das andere fertig ausgeladen ist. Dann fährt das erste weg und das neue legt an. Und bald wird der Fang ausgeladen. Ich kann es nicht so genau sehen, was da ausgeladen wird, aber es sind viele schwere schwarze Plastikkörbe, die die Männer aus dem Boot hieven.
Ich werde mutiger. Nebenan bei der Eismaschine hat jetzt ein anderes Schiff angelegt. Ich frage den Mann, der da die Kontrolle hat. Darf ich zusehen? Er brummt etwas hinter seiner Maske, abweisend scheint das nicht zu sein. Also trete ich näher, passe auf, dass ich in keine Seile und keine Schläuche trete um nicht zu stolpern und auch nicht umgerissen zu werden, wenn sich ein Seil unverhofft strafft.
Jetzt bin ich ganz nahe beim Schiff. Es sind silbern glänzende Fische, die ausgeladen werden. Sardinen? Nein, es ist ein anderer grösserer Fisch, den Namen, den mir der Fischer nennt, kann ich mir leider nicht merken. Korb um Korb wird ausgeladen, manchmal landet ein Fisch im Wasser, dann streiten sich die Möwen darum. Die Körbe werden auf Paletten geladen und zur Halle gekarrt. Ein paar Männer stehen jetzt am Schiff, sie haben einen Plastiksack dabei, wollen offensichtlich Fische kaufen. Fisch direkt vom Schiff. Frischer kann das heutige Abendessen nicht sein.
Ganz am Schluss werden noch ein paar andere Körbe ausgeladen. Darin gibt es schön sortiert, Crevetten oder Tintenfische. Jetzt ist das Schiff leer, die Mannschaft fängt an, das Deck zu schruppen. Wasser spritzt, Fischreste fallen hinten von Bord, die Möwen werden noch aufgeregter.
Die Sonne ist längst untergegangen. Unspektakulär hinter Wolken. Und ich habe Hunger. Auf dem Rückweg kehre ich in einem Boulevard-Restaurants ein und bestelle eine Dorade vom Grill. Leider gibt der Wirt als Beilage ein paar Champignons dazu. Das kann ja wohl nicht wahr sein. Als ich mit ihm ins Gespräch komme und er mir auf mein Spanisch immer in Englisch antwortet, merke ich, dass ich es nicht mit einem Spanier, sondern mit einem Belgier zu tun habe. Darum wohl die völlig überflüssigen Champignons.
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3 Comments
Rita Kleeb
11/5/2020 20:41:03

Salute Beatrice, weiss nicht, ob Du meine letzten Zeilen erhalten hast....
Ich lese mit Begeisterung Deine Geschichten. WUnderschön, die tollen Fotos und Videos. Danke, dass ich „mitreisen“ darf. So interessant ! Freue mich auf weitere Nachrichten von Dir😄 Wünsche Dir von Herzen gute Weiterreise und spannende Begegnungen.
Herzlich Rita

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Irma Hufschmid
11/5/2020 21:03:13

Also Beatrice nach deinem Bericht über Nerja habe ich nun wirklich Heimweh nach Spanien......Uebrigens die Parkgarage gibt es noch, jedenfalls war das im August 19 noch so. Die Farbenpracht deiner Fotos einfach nur super auch der Videos...lese jetzt weiter

Reply
Irma Hufschmid
11/5/2020 21:11:23

Lecker sieht es trotz Champignons aus und gerade kriege ich auch Hungern auf Fisch und so und wüsste auch wo ich ihn in Nerja einkehren würde....

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