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10/2/2020 1 Comment

Puy-de-Dôme

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Vom Postkartenstand im Zentrum von Vichy weiss ich, dass es hier in der Auvergne Vulkane gibt. Bei Clermont-Ferrant ist Vulkangebiet, da gibt es sogar mehre. Das ist mir bisher gar nicht aufgefallen, ich habe vor allem weite Landschaften gesehen. Aber tatsächlich, als ich an der Autobahnraststätte anhalte, die Vulkan-Aussicht verspricht, sehe ich sie. Die Bergkette des Zentralmassivs. Der höchste ist mit seinen 1465 Metern der Puy-de-Dôme.
Ich bin also heute unterwegs ins grüne Herz Frankreichs.
Leider ist das Wetter nicht ganz perfekt für einen Ausflug in die Berge, es hätte schönere Tage gegeben, aber die habe ich in Kurnia verschlafen.
Es ist eh kühler geworden in den letzten Tagen, ich habe heute sogar meine Daunenjacke aus dem Koffer geholt. Sie lag ganz unten. Also bin ich bestens ausgerüstet für den Besuch auf dem Berg.
In Clermont-Ferrand als ich die richtige Abzweigung suche, fahre ich tatsächlich kurze Zeit hinter einem Berner Camper. Es ist das erste Schweizer Fahrzeug, das ich sehe, seit ich die Schweiz verlassen habe.
Man könnte auf den Vulkan wandern, aber das ist nicht so meine Sache, also warte ich lieber, bis die Zahnradbahn eintrifft. Sie fährt alle 40 Minuten. Genug Zeit um einen Cappuccino mit einem Croissant zu geniessen und den wenigen Menschen zuzusehen, die von Wanderungen zurückkommen oder der Bahnstation zustreben. Es ist eine Panoramabahn. Sie fährt rund um den Vulkan und schraubt sich in die Höhe. Schade, bei schönerem Wetter gäbe das tatsächlich eine wunderbare Aussicht über die Auvergne und über die Vulkankette.
Oben komme ich aus der Station und folge dem Weg hinauf zur Antenne. Und begegne gleich dem ersten Gleitschirmpiloten, der leise hinter der Krete aufgetaucht ist und nun über mir schwebt. Auf der hinteren Seite des Kraters ist der Startplatz und da verweile ich eine ganze Weile. Sehe den Piloten zu, wie sie lächelnd in ihren 'Matratzen' hocken und über die Landschaft gleiten. Immer auf der Suche nach der aufsteigenden Luft bevor sie sich wieder sanft nach unten tragen lassen. Sie kurven hier endlos über die Flanke des Vulkans.
Andere kommen mit ihren grossen Rucksäcken, packen den Gleitschirm auseinander und gurten sich an. Die Szene bringt mich in Gedanken um Jahre zurück. Mein Mann ist Delta geflogen. Wie manche Stunde habe ich an Startplätzen verbracht, beim Warten auf den richtigen Aufwind. Hier ist der Wind perfekt. Die kleine Windfahne zeigt stetig nach oben. So wie damals, als ich in Lima selber mitgeflogen bin. Vor der Küste, wo der Wind von der Küste für den nötigen Aufwind sorgt.
Mehr als eine Stunde bleibe ich hier, beobachte, denke, träume und sehe den Piloten zu.
Vor mir liegt die Vulkankette. Einzelne Krater kann man sehr gut erkennen, auch wenn im Laufe der Jahrhunderte alle völlig überwachsen und mit dichten Wäldern bedeckt sind. Eine wunderschöne Gegend. Die sanften Höhen der Vulkane und das weite Land, das sich dahinter ausbreitet. Unter mir liegt Clermont-Ferrand. Es scheint eine grosse Stadt zu sein.
Hier oben sind nicht viele Leute unterwegs. Das liegt heute wahrscheinlich vor allem am Wetter. Die Nebelschwaden vermischen sich mit tiefen Wolken und schwappen langsam auf und ab. Verdecken die Sicht und öffnen dann wieder Fenster, durch die sich sogar ein paar vorwitzige Sonnenstrahlen hindurchbohren.
Als ein kühlerer Wind aufkommt, gehe ich zurück zur Bahn, die mich zurück zum Parkplatz bringt.
Zum Nachtessen bin ich zurück in meinem Nest in Kurnia.

1 Comment
Beatrice Feldbauer
10/29/2020 10:17:28

Liebe Leser
ich freue mich, dass sie auf meinem Blog gelandet sind. Natürlich freue ich mich, wenn sie mir ein Zeichen hinterlassen, mir erzählen, wie Ihnen meine Geschichten gefallen - oder auch nicht.
Man kann hier Kommentare hinterlassen.
Im Moment bin ich intensiv am Blog schreiben, weil ich es leider am Anfang etwas verpasst habe. Jetzt 'renne' ich hinterher.
Beatrice

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