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1/8/2021 2 Comments

Kälte

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Das war jetzt definitiv nicht vorgesehen. Dass der Winter nach Spanien kommt. Er rückt uns im Moment ziemlich auf die Pelle. Madrid ist abgeriegelt. Minus 30 Grad, endlose Schneefälle, geschlossene Strassen, Autos die im Schnee liegen geblieben sind. Die Armee rückt aus, verteilt Decken. Katastrophengebiet. Alarm-Stufe rot.
Und hier? Kalt ist es geworden. Ich würde gern sagen kühl, denn es sind immer noch gut 10 Grad. Aber es geht eine kalte Bise und ich habe kalte Füsse. Es fühlt sich sau-kalt an. Das Meer ist aufgewühlt, der Himmel bedeckt. Schon der Wärter bei den Krokodilen hat gemeint, wir wären in der Alarm-Stufe Orange, wir müssten uns nicht wundern, wenn sich der Regen zu einer Sintflut verwandelt und die Strassen überflutet sind, wenn wir aus der Krokodilfarm kommen. Sie sei früher gekommen, als andere Jahre, meinte er noch. In der Regel würde es Mitte Januar kälter werden. Mit Regen. Von Schnee hat er nichts gesagt.
Ich muss also in meiner Reisetasche etwas tiefer graben. Dort sind die warmen Kleider, die ich bisher noch nicht hervor geholt habe.
Ich habe kalt und muss jetzt dringend etwas Gutes für mich tun.
Pedicure in Nerja. Ich war da vor zwei Monaten bei einer netten Vietnamesin. Die rufe ich jetzt an und vereinbare einen Termin für heute Nachmittag.
Helga kommt mit, sie wird derweil durch Nerja bummeln.
Es ist kalt, als wir aus dem Parkhaus kommen. Es regnet und es scheint, dass alle Geschäfte geschlossen sind. Also wird es nichts mit einem Bummel durch die Läden. Auch die meisten Restaurants sind dunkel. Aber Nam erwartet mich und ich darf meine Füsse im warmen Wasser einweichen.
Verwöhnt werden und am Schluss schöner heraus kommen, als man hinein ging, das passt.
Helga war derweil im Museum, aber sie meint, es wäre keinen zweiten Besuch wert, auch wenn sie nur kurz da war als ich ihr meldete, dass ich bald fertig sei.
Bevor wir zurück fahren, gehen wir an der Plaza Espana ins Restaurant Salamandra. Die Tische sind alle fürs Essen aufgedeckt, aber es gibt eine Lounge. Da setzen wir uns hin und bestellen einen Kaffee. Das heisst, ich bestelle einen Cappuccino und Helga einen Cafe con leche.
Cappuccino ist ja meistens ein Kaffee mit Milchschaum, aber manchmal gibt es eine Überraschung. So wie heute. Was da als Cappuccino serviert wird, ist fast schon ein Dessert. Jedenfalls eine Augenweide.
Derweil kommt der Wirt aus der Küche mit einer Erdbeertorte, die er den beiden Engländerinnen zeigt, die am Nebentisch sitzen. Ich recke den Hals, will die Torte auch sehen. Natürlich bringt er sie auch uns zum zeigen und als ich frage, für wen er sie denn gemacht hätte, meint er: zum Beispiel für Euch. So kommt es, dass wir unverhofft zu einem feinen Dessert kommen. Und als wir ihn mit der Torte fotografieren wollen, meint er: wartet, wartet und verschwindet für einen Moment. Zurück kommt er in seiner vollen Kochmontur mit einem schwarzen Toque, einem schwarzen Halstuch und einer farbenfrohen Kochbluse.
Menschliche Begegnungen erwärmen das Herz, da spürt man kalte Füsse nicht mehr.
2 Comments
Irma Hufschmid
1/9/2021 20:40:45

Sehr interessante Tiere, aber ich gehe nicht gerne in solche Anlagen. Würde auch sagen, diesen Krokodilen fehlt doch ihre natürliche Umgebung, Büsche, Bäume,
Gras etc.......

Reply
Irma Hufschmid
1/9/2021 21:25:20

Wow, Nerva und keine Leute, das gibt es trotz Regen fast nie. Aber wenn ich dich auf den Fotos sooooo warm angezogen sehe, dann muss es wirklich sehr kalt sein. Weisst du noch, euer Besuch in Salobrena, so auch um die Neujahrszeit, wo es über eine Woche geschüttet hat ohne Unterbruch. Ihr musstet noch einen Umweg fahren weil ganze Strassen unterspühlt waren......

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