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9/13/2020 0 Comments

Kurnia

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Seit einer Woche bin ich in Kurnia, im Bungalow. Ich habe mich wunderbar eingelebt, geniesse das Hier-sein, das Allein-sein und doch nicht ganz allein sein.
Viel habe ich nicht gemacht in dieser Woche. Natürlich musste ich zuerst einmal einkaufen. Im Cora, dem grossen Einkaufszentrum gibt es alles, was ich brauche. Vor allem Lebensmittel. Eine grosse Frischwarenabteilung mit Früchten, Käse, Schinken, Paté und natürlich eine grosse Fischabteilung mit frischen Crevetten. Viel koche ich nicht in dieser ersten Woche, aber ich esse trotzdem wie Gott in Frankreich. Meistens sitze ich draussen. Es ist noch immer wunderbar warm, ja gar heiss. Jeder Tag so schön wie der andere.
Manchmal bringt Sani einen Leckerbissen, ein paar süsse Bisquits, die sie von ihrem Lieblingsbäcker hat, ein paar dünne Bratwürste, die sie auf ihrem riesigen Grill gemacht haben, ein Stück Apfelkuchen von den Boskopäpfeln aus dem eigenen Garten oder ein paar Feigen. Auch aus dem kleinen Obstgarten neben dem Pool. Feigen, Äpfel und Birnen wachsen dort. Und im Garten gibt es Himbeeren und die besten Tomaten, die ich je gegessen habe.
Der Garten ist Rolands Revier. Er ist zusammen mit dem grossen Wald, der zum Gelände gehört, Roland Abenteuerspielplatz. Hier kann er sich nach Belieben austoben, kann im Wald Holz hacken um für den Winter das grosse Chemine im Aufenthaltsraum zu bedienen und im Sommer immer Brennholz für seine Feuerstelle zu haben.
Seit ein paar Jahren ist der Garten seine grosse Leidenschaft. Ganz ohne Umgraben und ohne Dünger erntet er das ganze Jahr Gemüse aus seinen Hochbeeten und der Garten wurde immer grösser. Mindestens 10 verschiedene Basilikumarten wachsen da, Gurken, Tomaten, riesige Kürbisse, gelegentlich ein paar Himbeeren. Im abgeernteten Beet liegen noch ein paar vergessene Kartoffeln. Im Laufe des Sommers konnte er viel zur Küche von Sani beitragen. Sie kocht oft für ihre Gäste. Wunderbar frische Genüsse, kombinierte Französische Küche mit asiatischen Einflüssen.
Mit Roland kann man wunderbar philosophieren. Über das Leben, die Natur, über Garten und ein naturnahes Leben und Gärtnern. Und ganz nebenbei komme ich dann mit ein paar Gurken oder Tomaten zurück in meine Gite.
Ich spaziere durch seinen Wald. Es ist ein Eichenwald. Weiter hinten gibt es ein paar Buchen und viel Stechpalmen, die jetzt im Herbst glänzende rote Beeren traen. Bäume die umgefallen sind, lässt Roland erst einmal liegen, denn auch die Insekten brauchen ihren Unterschlupf. Das gilt auch für die Früchte und die Beeren. Ein Teil wird der Natur geopfert, den Wespen, die sich an den übrig gebliebenen Äpfeln gütlich tun.
Ganz hinten hat es ein paar Löcher im Waldboden. Das müssen Dachse sein, meint Roland. Und ein paar Rehe leben ebenfalls hier. Das Gelände hat hinten keinen Zaun, so dass sie über die Grenze und manchmal bis zum Haus kommen. Dort jagt sie Sani mit lautem Rufen weg, denn sie magen sich manchmal auch an den Blättern der Büsche rund um das Haus gütlich.
Ich bleibe in dieser ersten Woche vor allem zu Hause. Ich bin mir bewusst, dass ich zu Corona-Zeiten unterwegs ist und es ist für mich wichtig, sicher zu sein, dass ich gesund hergekommen bin und keine Viren eingeschleppt habe. Doch es geht mir gut, ja wunderbar.
Ich habe genug zu tun mit den Korrekturen für mein Falco-Buch, die mir eine Freundin mitgegeben hat. Sie hatte mir die ganzen Seiten noch vor meiner Abfahrt zugestellt und ich darf jetzt den ganzen Text noch einmal überdenken, überarbeiten. Ausserdem sammle ich Adressen von Verlagen und fange an, ihnen meine Leseprobe zu schicken. Man darf mir die Daumen drücken...
Ausserdem lese ich viel. Ein paar Bücher habe ich mitgebracht, was ich gelesen habe, wird hier bleiben. Und ausserdem hat mir Sani ein Buch gebracht, das eine Autorin, mit der ich in Facebook befreundet bin, ihr geschenkt hat. So klein ist die Welt.
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    Beatrice Feldbauer. Mein Motto: Lebe deinen Traum!

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