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10/7/2020 1 Comment

Mit Sani unterwegs

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www.busset.com
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Heute bin ich mit Sani unterwegs. Sie will mir das Chateau von Busset zeigen. Wir fahren durch kleine Dörfer und dichte Wälder und die Strasse steigt stetig an. Busset ist ein kleines Dörfchen ganz in der Nähe von Vichy und hier steht dieses Chateau. Wir treten über die Zugbrücke durch das dicke Tor und werden leider mit einem Geschlossen-Schild aufgehalten. Das Schloss ist in der Regel für das Publikum offen, ob es jetzt wegen Corona geschlossen ist, ist nicht ersichtlich. Auch der Gärtner, der an der Mauer der Kapelle die Regen zurückschneidet, kann dazu nicht sagen. Aber er lässt uns herein. Leider kann man mit den Masken, die wir natürlich alle tragen, keine emotionale Kommunikation beginnen. Es ist immer alles formell. Das Lächeln fehlt, die Mimik.
Während Sani noch mit dem Gärtner spricht, bewundere ich bereits dieses fantastische Gebäude. Mit alle den Türmen und Zinnen, den Terrassen und Balkonen ist das Schloss tatsächlich etwas Besonderes. Es gehöre seit einiger Zeit einem Schweizer, weiss Sani. Und es soll im nächsten Jahr als Hotel öffnen, lese ich später im Internet, als ich das Chateau Busset google.
Das Schloss bietet einen Rundumblick hinunter auf die Landschaft und zum italienischen Garten, der noch etwas Pflege braucht. Auch der Pool, der auf der anderen Seite liegt, wird wohl noch ein Update bekommen bis nächstes Jahr. Im Hof steht ein alter Baum mit einem dicken Stamm. Eine Segovia Pinie, ein Riesending. Alles in allem aber eine sehr luxuriöse Anlage. Ich werde gelegentlich nachsehen, ob das mit dem Hotel geklappt hat. In der heutigen Zeit ist ja bekanntlich alles etwas schwierig, vor allem in der Hotellerie.
Auf dem Rückweg halten wir noch einmal kurz an, um die Aussicht zur Bergkette des Zentralmassivs zu werfen. Man kann ihn gut erkennen, den Puy-de-Dôme.
Und genau da finde ich das Glück, in Form eines Marienkäfers auf den Brennesseln am Strassenrand.
An einem anderen Tag fahren wir zu Vincent. Er betreibt eine kleine Geflügelfarm und Sani kauft bei ihm Eier und seber gemachte Paté und Terrine ein. Am Wochenende hat sie wieder Gäste. Ein Firmen-Seminar wird in ihrem Salon durchgeführt und am Schluss gibt es ein kleines Buffet. "Nichts grosses", meint sie, als ich staune, was sie alles macht. "Bei Dir würde ich auch gern ein Seminar durchführen!" Leider habe ich nichts was ich jemandem vermitteln kann, so lasse ich den Gedanken wieder fallen. Einen Besuch allerdings für ein paar Tage bei Sani und Roland kann ich allen empfehlen.
Sani kauft fast alle Lebensmittel für ihre Gäste regional ein. Sie hat ihren Lieblingsbäcker, ihre Metzgerei, ihren Eierlieferanten und noch andere persönliche Lieferanten, die inzwischen zu Freunden geworden sind.
Hier bei Vincent leben Hühner, Enten und Gänse zusammen in einem grossen Gehege mit einem Brunnen und einen kleinen Weiher. Ein paar Hähne sorgen für Nachwuchs und die Tiere sehen glücklich aus, soweit ich das bei dem Federvieh beurteilen kann.
Die Hühner erinnern mich an Iquitos und die Boras. Um in Zukunft den Bedarf an frischen Eiern selber decken zu können, haben 'wir' vor ein paar Wochen 15 junge Legehennen gekauft Auch ein Hahn wurde gekauft. Inzwischen haben diese angefangen, Eier zu legen, und vorgestern sind 15 junge Küken geschlüpft. Liborio hat mir voller Freude Fotos von den jungen Bibeli geschickt. Bis ich wieder komme, will er eine ganze Hühnerfarm mit 50 Tieren haben. Die Boras seien sehr stolz auf ihre neue Errungenschaft, von der die ganze Gruppe profitiert. Und wenn ich komme, werde der Hahn geopfert. Da werde ich eine Hühnersuppe bekommen.
Mit Brathähnchen ist wohl nichts. Inzwischen braucht es jetzt manchmal Extra-Geld, die Hühner fressen Mais und der wächst in Iquitos nicht.
Und bei mir gibt es heute Abend Spiegeleier.
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1 Comment
Yvonne
10/30/2020 16:11:57

Hallo Beatrice
Ich bin überzeugt, dass Du wieder eine treue Leserschaft erreichst! Jedenfalls lese ich Deine Berichte interessiert und mit Freude! Deine Fotos und Beschreibungen fangen die besonderen Stimmungen so gut ein. Einen Adventsabend bei Deinen Gastgebern stell ich mir märchenhaft idyllisch vor!
Herzliche Grüsse
Yvonne

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