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10/20/2020 0 Comments

Nerja

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Nach drei Tagen wunderbarem Sonnenschein bleibt die Sonne heute hinter den Woken versteckt. Warm ist es aber trotzdem und ich finde, dass das genau der richtige Moment für einen ersten Ausflug ist. Ganz in der Nähe liegt der kleine Ort Nerja, den ich von früheren Aufenthalten kenne. Dahin will ich heute.
Es sind nur 15 Kilometer entlang dem Meer und schon bald bin ich in Nerja. Das Parkhaus, in dem wir früher unser Auto eingestellt hatten, finde ich nicht mehr. Auch hier lassen mich meine Erinnerungen im Stich. Entweder gibt es viele neue Strassen und Häuser, oder es ist einfach zu lange her. Meine schlechte Orientierung tut da bestimmt noch ihr übriges dazu. Irgendwo finde ich einen Parkplatz und schlendere Richtung Zentrum. Bald sind mir die Strassen vertrauter und so stehe ich kurz darauf auf dem Balcon de Europa. Diesem grossen Platz mit der im  Boden eingelassenen Windrose. Hier bin ich schon früher oft gesessen und habe hinaus aufs Meer gesehen, geträumt vom Reisen, geflirtet mit Alfonso VII, der hier eisern steht und auch jetzt keine Augen für mich hat. Obwohl ich fast allein hier bin.
Der kleine Strand unter dem Balcon ist leer. Einzig eine Frau sitzt da im Badekleid und wartet auf Sonnenstrahlen während ihr Mann mit einem Ball jongliert. Bei den Strelizien macht ein Fotograf ein Fotoshooting.
Hoch oben in den Palmen keifen die Papageien. Auch hier haben sie sich anscheinden vermehrt, nehmen ihr angestammtes Terrain wieder ein. Übernehmen den Lärm, nachdem es mit den Touristen ruhig geworden ist.
Im Cafe bei der Kirche sitzen ein paar wenige Leute aber als ich die schmale Gasse laufe, begegne ich kaum jemandem. Wie ausgestorben wirkt der Ort. Viele Geschäfte sind geschlossen. Einige hübsche Boutiquen trotzen den Widrigkeiten und haben ihre Verkaufsstände hinaus auf die Strasse gestellt. Lederwaren fallen mir auf. Handtaschen, Gürtel,  Jacken. Aber auch luftige Sommerkleider, farbige Tücher, Souvenir mit Nerja aufgedruckt. Und natürlich die farbigen spanischen Flamencokleider. Für kleine Mädchen.
Über den Gassen sind Tücher gespannt. In der Sommerhitze würden sie Schatten geben. Heute ist das nicht nötig.
Vor einem italienischen Restaurant steht ein gelbes Fahrrad. Witzig geschmückt. Und daneben steht ein freundlicher Kellner. Was es ist, das mich anzieht, kann ich nicht ganz sicher bestimmen, aber ein Blick in das Lokal zeigt mir einen kleinen Hof, wo aufgedeckt ist. An den Wänden hängen kleine Blumentöpfe mit Geranien.
Der Keller bringt mir die Karte, das heisst er stellt die schwarze Tafel auf einen Stuhl und ich kann die mit Kreide aufgeführten Angebote auswählen. Nicht viel ist es, aber ich nehme an, dass alles frisch gekocht wird. Jedenfalls schmecken meine Tagliatelle mit Crevetten und Muscheln sehr fein. Und vorher gibt es sogar noch einen Gruss aus der Küche.
Danach bummle ich noch ein wenig durch die Gassen auf der Suche nach interessanten Sujets. Nach schönen Blumen und kreativen Bodendesign. Sie sind typisch hier, diese Steine, die in grafischen Mustern in den Boden eingelassen sind. Für mich sind sie immer eine Inspiration, selber einmal so etwas auszuprobieren. Gemacht habe ich es allerdings noch nie, aber man könnte...
Auf dem Rückweg halte ich beim Parkplatz an, wo ich auf der Hinfahrt die Tulpenbäume gesehen habe. Mich faszinieren diese Bäume schon immer, aber noch nie konnte ich die Blüten von so nahe fotografieren, weil die Bäume meistens viel höher sind. Sind sie nicht faszinierend, diese grossen Tulpenblüten mit ihrer leuchtenden Farbe.
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    Beatrice Feldbauer. Mein Motto: Lebe deinen Traum!

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