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10/11/2020 0 Comments

Safari

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Ich habe einen ganzen Tag zur Verfügung und weiss am Morgen noch nicht so richtig, was ich damit anfangen könnte, also schlendere ich zuerst Richtung Dorfmitte. Da wo die Kirche steht und wo in den beiden Restaurant in der Nähe gestern Abend noch ein paar Gäste sassen. Heute morgen ist der Platz wie ausgestorben.
Eben haben die Kirchenglocken aufgehört zu läufen, ich folge den letzten Kirchgängern und bin ziemlich überrascht, dass die Leute in der Kirche nicht sitzen, sondern alle vorne beim Altar stehen. Es sind nur wenige Menschen da, fast scheint es eine Familienangelegenheit zu sein. Wenn da nicht die Mädchen mit den weissen Kleidern wären. Ist das Erstkommunion und die Zeremonie ist eben zu Ende gegangen? Oder fängt da nächstens etwas an. Ich sehe ein wenig zu, wie Fotos gemacht werden und gehe dann wieder hinaus, will nicht stören, könnte eh kein Gespräch anfangen, nichts fragen.
Ich könnte der Küste entlang fahren, schön gemütlich, irgendwo anhalten. Da sehe ich das Schild: Reserve Aficain. Ein Safari-Park muss hier in der Nähe sein. Ich erinnere mich, dass ich den Namen schon oft gelesen habe. Auf der Autobahn wird darauf sogar aufmerksam gemacht. Es sind nur wenige Kilometer, schon bin ich dort. Dass ich das Ticket nicht im Internet gekauft habe, wie ich das im Handy gelesen habe, spielt keine Rolle. Das haben wohl die wenigsten gemacht. Man fährt mit dem Auto zur Kasse, bezahlt und schon ist man drin.
Es stehen ziemlich viele Autos an. Die meisten sind Franzosen, aber es sind auch ein paar Spanier dabei. Das  lässt mich hoffen, dass der Grenzübertritt morgen nicht allzu schwierig sein dürfte.
Man steht Schlange, was natürlich etwas skuril ist. Mit dem Auto in den Zoo. Ins grosse Gehege mit den Kragenbären aus Tibet. Sie verstecken sich wohl irgendwo im hohen Gras, halten Siesta. Dafür sind die Büffel wach, die Zebras, die Gazellen.
Irgendwo weit hinten entdecke ich Giraffen. Diese faszinierenden hohen Tiere. Auch ein paar Nashörner gibt es. Sie stehen ruhig und grasen. Man könnte sich schon vorstellen, in Afrika zu sein, irgendwo in der Savanne. Dürres braunes Gras bewegt sich im Wind. Auch die Bäume stehen teilweise schief vom immerwährenden Wind. Bei den Zebras kann ich das Fenster öffnen, und spüre die trockene Luft.
Vor dem Gehege für die Löwen wird noch einmal eindringlich gewarnt, dass man die Fenster nicht öffnen und selbstverständlich nicht aussteigen darf. Ich bekomme einen Zettel, auf dem die Anweisung in allen Sprachen steht. Die Wärterin vergewissert sich ausserdem, ob ich die Anweisung auch tatsächlich verstanden habe. Langsam krieche ich durch das Gelände. Wo sind die Löwen?
Schon bald bin ich wieder am Tor und von den grossen Katzen habe ich nur von weitem eine gesehen, wie sie im Gras gelegen ist.
In der Mitte des Parks gibt es einen Parkplatz und Picknickplätze. Hier kann man viele Tiere auch zu Fuss besuchen. Beim Kiosk ist ein Aussichtsturm von dem man ein riesiges Gelände überblicken kann, auf dem Zebras, Gazellen und Büffel zusammen weiden. Eben ist das Fahrzeug des Zoos unterwegs und verteilt Strohballen. Und so stehen die Tiere schon bald in kleinen Gruppen um ihr Futter. Dazwischen stolzieren ein paar Strausse und jagen auch gern mal ein Tier weg mit ihren kurzen starken Flügeln.
Ein friedliches Bild. Ich schlendere weiter und komme zu den Flamingos. Unglaublich, was für einen Lärm die veranstalten. Vielleicht warten sie auch auf Futter. Nachdem ich den Rundgang beendet habe, fahre ich mit dem Auto noch einmal durch die Gehege der Bären und der Löwen. Und jetzt, wo fast keine anderen Autos mehr auf dem Gelände sind, kann ich auch die Tiere sehen. Auch sie werden im Moment gefüttert. Bei den Bären steigt der Wärter sogar aus dem Auto und wirft ihnen aus genügend Abstand Futterrollen zu. Bei den Löwen kann ich nur das Auto erkennen und die Löwen, die sich hier sammeln und etwas erwarten.
Ich verbringe fast den ganzen Tag im Park und bin bei den letzten, die das Tor wieder passieren.
Auf dem Rückweg mache ich noch einen kurzen Halt bei einer Lagune, die mir schon am Morgen aufgefallen ist. Das tiefblaue Wasser und die windschiefen Pinien geben bei den Strahlen der untergehenden Sonne wunderbare Sujets. 
Danach kehre ich in einem eleganten Restaurant ein und lasse mich so richtig verwöhnen. Mit Meeresfrüchte-Dreierei und einem Dessert mit süssen Feigen.
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    Beatrice Feldbauer. Mein Motto: Lebe deinen Traum!

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